Übung: Micro-Ziele

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Klein, kurzfristig und konkret genug um dich einfach zu motivieren. Das ist die Magie der unscheinbaren Micro-Ziele.

Bei Micro-Zielen geht es nicht darum große Visionen und Lebensträume anzustreben — zumindest nicht auf den ersten Blick. Denn es gibt Situationen im Leben, in denen langfristige Planung nicht möglich oder wenig sinnvoll ist. In Lebensphasen, wo sich wöchentlich etwas ändert und man schlecht abschätzen kann, wie die Welt in drei Monaten aussieht, können weit in der Zukunft liegende Ziele eher kontraproduktiv sein.

Kurz und salopp: think big kann voll demotivieren.

Wo große Lebensziele momentan verzagen, da wirkt der Zauber der Micro-Ziele. Darum teile ich dir heute mit dir meine Lieblingsübung der Woche.

Sinn & Zweck: Motivation, Selbstwertschätzung und Zuversicht durch kleine Erfolgserlebnisse.
Übungsdauer: 5-10 min.

Übung: Micro-Ziel der Woche

Überlege dir 1 Ziel, das du innerhalb dieser Woche erreichen willst.

Beispiel: Fenster putzen oder 1x im Wald spazieren oder mindestens 2 Liter Wasser pro Tag trinken oder Keller aufräumen oder ein angefangenes Handwerk-Projekt beenden oder Unkraut jäten oder 1x Sport machen oder um X Uhr ins Bett gehen…

Egal, wie klein oder alltäglich das Ziel erscheint, achte darauf, dass sich das Ziel für dich erstrebenswert, stimmig und machbar anfühlt! Die Meinung anderer hat hier nichts verloren.

Notiere je 1 Stichwort:

  • Wie planst du aktuell dieses Ziel zu erreichen? (Plan A)
  • Wie könntest du dieses Ziel noch erreichen? (Plan B)
  • Angenommen, beide Wege sind gerade versperrt — was wäre ein dritter Weg, mit dem du das Ziel trotzdem erreichst?

Was tut sich? Schreib mir gerne in den Kommentaren, welche Micro-Ziele und Micro-Erfolge dir Antrieb geben.

In diesem Sinne, bleib wunderbar.

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Quelle & wärmste Link-Empfehlung:

Übung „Micro-Ziel der Woche“ nach Dr. Judith Mangelsdorf, Deutsche Gesellschaft für Posititve Psychologie.