Mutig. Punkt.

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Was bedeutet es, mutig zu sein? Musst du dazu erst deine größte Angst überwinden? Muss jemand dich für mutig halten? Oder passiert Mut womöglich jeden Tag so nebenbei?

MUTIG.

Ich bin mutig.
Das ist der Punkt.

Nicht erst mutig werden.
Nicht erst Mut entwickeln.

Das Mutige in mir erkennen.
Anerkennen. Punkt.

Mutig, mutich.

by Alina

Mut fängt nicht erst bei großen Taten an, nicht bei großen Abenteuern. Du brauchst nur die unscheinbaren Alltagsabenteuer. Da fängt Mut an. Dort wächst dein Mut-Ich.


In jedem lebt und handelt ein Persönlichkeitsanteil, der mutig ist. Nennen wir es das Mut-Ich. Man übersieht seine eigene Mutkraft leicht, wenn sie nicht herumstolziert und sich aufbläst wie ein Gockel. Doch womöglich ist die Mutkraft da, ganz gleich ob du sie gerade siehst oder nicht?

Was wäre, wenn Überzeugungen wie ich bin übervorsichtig, ich trau mich nie was, ich kann nicht, ich bin feige… einfach nur „Denkfehler“ wären?

Dann würde Mut damit beginnen: Ja zu sagen oder Nein, auch mal ein definitives Vielleicht auszusprechen, herzhaft zu lachen, herzhaft zu weinen, laut zu sein, leise zu sein, zu zu hören, weg zu hören, zu fühlen, zu handeln, abzuwarten, sich Zeit zu lassen, zu versöhnen, Verbrauchtes auszusortieren, Neues zu integrieren, sich auf morgen zu freuen, heute zu genießen…

Du bist mutig, wenn du dich auf dieses Gedankenspiel einlässt und deinen Tag dadurch neu betrachtest. Du bist mutig, wenn du daran zweifelst. Wie du es drehst und wendest — mutig, mutig.

In diesem Sinne, bleib wunderbar.

Tipp: Letzte Woche ging es um zwei Methoden, wie du dir Mut machen kannst.